Gemeinschaftspraxis Dr. medic. Irina Korsch & Dr. Moussa Mohammad · Fachärzte für Allgemeinmedizin

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Gemeinschaftspraxis Dr. medic. Irina Korsch & Dr. Moussa Mohammad · Fachärzte für Allgemeinmedizin
Dr. medic. Irina Korsch & Dr. Moussa Mohammad
Schillerstr. 41
31812 Bad Pyrmont

Tel.: (05281) 6 21 61 90
Wir bitten im Nutzung des elektronischen Assistenten für Nachrichten oder Rezeptbestellungen

Fax: (05281) 98 54 99 8
E-Mail: gsp-ns@t-online.de

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Freitag
08:00 bis 13:00 Uhr

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Gesundheitsnews



PULSEDAY: Gemeinsam gegen Herzrhythmusstörungen
Deutsche Herzstiftung startet Awareness-Kampagne #PULSEDAY am 1. März. Niederschwellige Herz-Diagnostik: Puls selbst messen und Risiko durch unbemerkte Rhythmusstörungen wie Vorhofflimmern senken

Herzrhythmusstörungen sind in Deutschland neben der koronaren Herzkrankheit (KHK) und der Herzschwäche der häufigste Grund für eine Aufnahme ins Krankenhaus. 1,5 bis 2 Millionen Menschen leiden hierzulande allein an Vorhofflimmern, der häufigsten anhaltenden Rhythmusstörung. Und 20 bis 30 Prozent der ischämischen Schlaganfälle gehen auf Vorhofflimmern zurück. Diese und andere Rhythmusstörungen frühzeitig zu erkennen – etwa indem man seinen Puls regelmäßig misst – und rechtzeitig zu behandeln, kann vor chronischem Leid bewahren. Grund genug, das Thema stärker in den Fokus zu rücken – und genau hier setzt der #PULSEDAY an.

Am 1. März startet die Awareness-Kampagne #PULSEDAY, die im vergangenen Jahr erstmals von der Deutschen Herzstiftung initiiert wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und der European Heart Rhythm Association (EHRA). Unterstützt wird der #PULSEDAY von einem Expertenkomitee aus Rhythmologen. Informationen zur Awareness-Kampagne für Interessierte zum Mitmachen gibt es unter www.pulse-day.com und über soziale Medien unter den Hashtags #pulseday und #feelthebeat.

„Junge wie ältere Menschen in der Bevölkerung sollten wissen, wie sie ihren Puls richtig messen und über diesen Weg auch mehr über Herzrhythmusstörungen erfahren“, erklärt der Herzspezialist Prof. Dr. Thomas Voigtländer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung und betont: „Wer seinen Puls regelmäßig kontrolliert, kann bei Unregelmäßigkeiten des Herzschlags sofort reagieren und diese von seiner Ärztin oder Arzt abklären lassen.“

Warum gerade der 1. März? Der Termin ist bewusst gewählt: Statistisch gesehen entwickelt eine von drei Personen im Laufe ihres Lebens eine Herzrhythmusstörung. Diese Häufigkeit spiegelt sich im Datum wider und macht deutlich, wie weit verbreitet das Problem ist. Gleichzeitig soll der #PULSEDAY mehr Bewusstsein schaffen, wie sich Herzrhythmusstörungen frühzeitig erkennen lassen – unter anderem mit einer einfachen Puls-Selbstmessung.

Herzrhythmusstörungen erkennen – eine einfache Selbstmessung Ein besonderer Fokus liegt darauf, Menschen zu zeigen, wie leicht es sein kann, erste Anzeichen von Herzrhythmusstörungen zu erkennen. Eine Selbstmessung des Pulses am Handgelenk reicht oft aus, um Auffälligkeiten festzustellen und diese beim Arzt klären zu lassen. „Dies ist ein entscheidender Schritt, um eventuelle Komplikationen wie Schlaganfälle zu vermeiden“, erläutert der Kardiologe Prof. Dr. KR Julian Chun, Mitglied des EHRA-Boards und im Gründungskomitee des #PULSEDAY.

Auch Apps und Geräte zur Pulsüberwachung können bei richtiger Anwendung unterstützen, frühzeitig Anomalien aufzudecken, die auf Gesundheitsprobleme insbesondere im Bereich der Herzgesundheit hinweisen. „Wearables sollten jedoch nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung dienen. Die EKG-Dokumentation der Wearables sollte immer nochmals von ärztlicher Seite beurteilt werden, um die Diagnose sicherzustellen“, betont der Kardiologe Prof. Dr. Roland R. Tilz, Mitglied der Arbeitsgruppe Elektrophysiologie und Rhythmologie (AGEP) der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und im Gründungskomitee des #PULSEDAY.

Mitmachen und Wissen teilen Der #PULSEDAY möchte nicht nur aufklären, sondern auch aktivieren: Vor-Ort-Projekte und interaktive Aktionen auf sozialen Plattformen wie Facebook und Instagram laden dazu ein, sich spielerisch mit dem Thema zu beschäftigen.

Setzen Sie ein Zeichen am 1. März Lassen Sie uns gemeinsam den 1. März zum #PULSEDAY machen. Denn der Erfolg des #PULSEDAY hängt auch von der Beteiligung der Gesellschaft ab. Machen Sie mit, informieren Sie sich und messen Sie Ihren Puls oder den von Angehörigen. Damit tragen Sie aktiv mit dazu bei Herzrhythmusstörungen ins Bewusstsein rücken. Frühzeitiges Erkennen kann Leben retten! Infos zum Mitmachen erreichen Sie unter www.pulse-day.com und über soziale Medien unter den Hashtags #pulseday und #feelthebeat.

Analyse zur Alkoholsucht
1,4 Millionen Menschen in medizinischer Behandlung

Mehr als 1,4 Millionen Menschen in Deutschland sind aufgrund von Alkoholsucht in medizinischer Behandlung. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) für das Jahr 2023 hervor. Demnach waren etwa 1.013.000 Männer und 418.000 Frauen alkoholabhängig. Besonders häufig betroffen waren Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Bei den 55- bis 64-Jährigen wurde für den genannten Zeitraum Alkoholsucht bei rund 293.000 Männern und 114.000 Frauen diagnostiziert. „Mit unseren Daten können wir medizinische Behandlungen in Zusammenhang mit einer Alkoholerkrankung erfassen. Die tatsächliche Zahl der Betroffenen wird wesentlich höher liegen. Es ist an der Zeit, das Thema stärker in den Fokus der Gesundheitsvorsorge zu rücken und die gesellschaftliche Verharmlosung von Alkohol hierzulande kritisch zu hinterfragen“, sagt Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer. Alkoholsucht sei eine zerstörerische Krankheit mit tiefgreifenden Folgen für Gesundheit, Psyche, soziale Bindungen und berufliche Perspektiven. Trotz gravierender Auswirkungen werde das Problem oft unterschätzt und tabuisiert. Alkohol sei leicht zugänglich und deshalb in der Gesellschaft weit verbreitet, was die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Abhängigkeit erschwere.

Mehr Alkoholkranke im Norden Die Barmer-Analyse zum Alkoholismus zeigt große regionale Unterschiede. In Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen etwa liegt der Anteil alkoholkranker Menschen über ein Drittel höher als im Bundesschnitt. Dort wurden im Jahr 2023 jeweils etwa 2,6 Prozent und 2,3 Prozent der Bevölkerung wegen Alkoholsucht behandelt. Der Bundesschnitt beträgt knapp 1,7 Prozent. Am seltensten wurde Alkoholabhängigkeit in Hessen und Baden-Württemberg mit rund 1,5 Prozent diagnostiziert. „Die erheblichen regionalen Unterschiede bei Alkoholsucht lassen sich nicht allein medizinisch erklären. Auch soziale und demografische Faktoren dürften angesichts der unterschiedlichen Werte vermutlich eine Rolle spielen“, sagt Straub.
 
Weitere Informationen und interaktive Grafiken zu dem Thema stehen auf der Homepage des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung bereit unter: www.bifg.de/atlas/drogen-und-alkoholmissbrauch

10.02.2025 DGA | Quelle: Barmer

Pollenflug gestartet – diese Tipps helfen
Pollenflug gestartet – diese Tipps helfen

Der Pollenflug hat bereits in einigen Regionen begonnen. Aktuell gibt es erste Meldungen über beginnenden Pollenflug, da sich erste Haselkätzchen öffnen und auch Erlenpollen bereits in geschützten Lagen freigesetzt wurden. Die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst bestätigte zudem den Beginn der Blüte von Purpurerlen. Diese Baumart wird inzwischen häufiger als klimaverträglicher Baum angepflanzt, blüht aber deutlich früher als unsere heimischen Erlen. Dazu kommt weiterhin die Türkische Baumhasel, deren Haselpollen ebenfalls frühzeitig im Januar freigesetzt werden können.

Ärztliche Hilfe ist wichtig Für Allergiker:innen, die auf Hasel- und Erlenpollen reagieren, ist es wichtig, jetzt gut vorbereitet zu sein, um gut gegenzusteuern.
Eine ärztliche Beratung und Behandlung ist sehr zu empfehlen. Bei Verdacht auf Heuschnupfen und typischen Beschwerden wie geröteten oder tränenden Augen, Juckreiz, Niesen, laufender und verstopfter Nase oder zunehmenden Atemproblemen sollte unbedingt eine medizinische Abklärung erfolgen, um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten. Denn immer wieder verwechseln erkrankte Verbraucher*innen ihre Allergie mit einer Erkältung und behandeln diese entsprechend falsch.

Erste Hilfe bei Pollenallergie Die allergischen Beschwerden können individuell unterschiedlich ausgeprägt sein.
Zur Behandlung stehen schnell wirksame Medikamente wie antiallergisch wirkende Antihistaminika zur Verfügung. Zusätzlich können auch antientzündliche Cortison-Wirkstoffe oder Kombinationen von Antihistaminika- und Cortison-Wirkstoffen in Form von Nasensprays notwendig werden. Die freiverkäufliche, niedrig dosierten Cortison-Nasensprays sind nur zugelassen zur symptomatischen Behandlung einer saisonalen allergischen Rhinitis bei Erwachsenen. Reichen die freiverkäuflichen Cortison-Nasensprays nicht aus oder werden nicht vertragen, kann ärztlicherseits auf andere, verschreibungspflichtige Präparate zurückgegriffen werden.
Für Kinder und Jugendliche sind die freiverkäuflichen Varianten nicht zugelassen, hier müssen cortisonhaltige Nasensprays immer verordnet werden.

Vorsicht bei Anti-Schnupfensprays Der Einsatz von abschwellend wirkenden Nasensprays sollte nicht länger als 5 bis 7 Tage am Stück erfolgen, da die enthaltenen Wirkstoffe auf Dauer die Nasenschleimhaut schädigen können.

Langfristig denken Als langfristige Therapieoption kann die Hyposensibilisierung helfen. Sie sorgt bei den geeigneten Patienten und Patientinnen für eine gute Linderung der Beschwerden, eine Reduktion der Medikamente und soll auch das Asthma-Risiko senken.

Und wenn es Asthma ist? Tritt auch ein anhaltender Husten, eine Brustenge oder sogar Atemnot auf, sollte überprüft werden, ob die unteren Atemwege bereits betroffen sind, da Allergien auch ein allergisches Asthma auslösen können. Besteht hier ein Verdacht, kann eine ärztliche Untersuchung mittels einer Lungenfunktionsmessung aufschlussreich sein.

Pollenkontakt reduzieren Der DAAB gibt Tipps, um den Pollen möglichst auszuweichen:

  • Der Pollenkontakt kann reduziert werden durch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, eine dicht abschließende Sonnenbrille und Kopfbedeckungen im Freien.
  • Das abendliche Waschen der Haare spült Pollen, die sich tagsüber in den Haaren verfangen, aus und verhindert, dass sie nachts eingeatmet werden.
  • Nasenduschen mit Solelösungen spülen Pollen aus der Nase und stabilisieren die Nasenschleimhaut.
  • Pollengitter an den Fenstern halten Pollen beim Lüften draußen, ebenso können Luftreiniger unterstützend in der Wohnung helfen.
  • Die Beachtung aktueller Pollenflugvorhersagen hilft, starke Belastungsphasen besser einzuschätzen. Bei starkem Pollenflug sollte man Outdoorsport vermeiden.

Erkältung, Grippe oder Allergie? Führen Sie ein Allergietagebuch, um herauszufinden, ob Sie wirklich erkältet sind oder eine Allergie haben. Das Allergietagebuch kann kostenfrei bestellt werden unter info@daab.de